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Besuch des Hausmuseums LEÓN Y CASTILLO

Am Donnerstag, den 8. Juni 2023, hatten wir die Gelegenheit, uns bei unserem Besuch des Casa-Museo León y Castillo in der Gemeinde Telde in die Vergangenheit zu versetzen. Das Museum ermöglichte es uns, die Geschichte dieses einflussreichen Ingenieurs und Politikers zu erkunden, der als Architekt wichtiger öffentlicher Bauwerke auf den Kanarischen Inseln tätig war und insbesondere für den Bau des Puerto de La Luz in Las Palmas de Gran Canaria bekannt ist.

Anhand von Fotos, historischen Dokumenten und persönlichen Gegenständen, die sorgfältig ausgestellt sind, konnten wir die Bedeutung und den Einfluss von León y Castillo in der kanarischen Politik nachvollziehen. Darüber hinaus wurde der Besuch von einem Führer begleitet, der uns die Geschichte Spaniens im späten 19. und frühen 20.

Nachdem wir die Geschichte dieses prominenten Politikers in uns aufgesogen hatten, machten wir uns auf den Weg zur imposanten Johannes-Basilika, die uns durch die Tore des Vatikans führte. In der Basilika können wir eine Verschmelzung verschiedener architektonischer Stile bewundern, darunter auch die gotische Gestaltung, die auf den Architekten Juan de Palacios zurückgeht.

Als wir das Innere betraten, waren wir von der Schönheit der hohen Gewölbe, der eleganten Säulen und der exquisiten Dekoration beeindruckt. Die Atmosphäre der Ruhe und Spiritualität, die diesen heiligen Ort durchdringt, ist wirklich beeindruckend.

Wir beenden unseren Rundgang mit einem Spaziergang durch das Viertel San Francisco. Dieses Viertel mit seinen engen, gepflasterten Gassen und den Häusern mit traditioneller kanarischer Architektur strahlt eine bezaubernde und ruhige Atmosphäre aus. Auf Schritt und Tritt konnten wir in die Authentizität und die lebendige Geschichte von Telde eintauchen. Es war ein wahres Vergnügen, sich in den engen Gassen zu verlieren und die Geschichte dieser Ecke der Insel zu genießen. Außerdem hatten wir das Privileg, die Eremitage von San Francisco zu betreten, die nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich ist und in der uns der Führer die geheimnisvolle Geschichte des Hexenvermächtnisses erzählte.

Wir sind unserem Geographie- und Geschichtsfach und unserer Lehrerin Anabel Cabrera Carreño sehr dankbar, dass sie uns die Möglichkeit gegeben haben, unser historisches Wissen auf eine andere Art und Weise zu erweitern.

 

Die Schülerinnen Irene und Carla aus der Klasse 11A